Uhrarmbänder aus Metall wurden traditionell mit Umlegern aus mit Aluminiumfolie kaschiertem Papier ausgezeichnet. Sie ließen sich wie Metall verformen, also einfach der Bandbreite anpassen, behielten, einmal gebogen, ihre Form und saßen fest ganz ohne Klebstoff. Diese Art Material steht heute aus Kosten- und Umwelt-Gründen nicht mehr zur Verfügung, konnte jedoch auch nicht mit individuellen Daten bedruckt werden.
Heute ersetzen Banderolen aus Haft-Materialien, wie selbstklebende Kunststoff-Folien und Papiere, die alte Etikettenform. Im Gegensatz zu den Alu-Umlegern können moderne Metalluhrband-Etiketten beliebig bedruckt werden – mit Logo-Eindruck in spezifischen Hausfarben und mit individuellen Daten inklusive Barcode über einen Thermotransfer-Etikettendrucker.
Bis zu einem gewissen Grad lassen sich die Banderolen auch an unterschiedliche Breiten von Uhrarmbändern anpassen. Dazu werden Metalluhrband-Etiketten nach dem Druck mittig gefaltet und beide Hälften aufeinander geklebt. So gefaltet, bleibt an einer Schmalseite des Etiketts ein Streifen weiterhin klebend. Nun wird die Banderole um das Uhrband gelegt, nach Bedarf gekürzt und mit dem noch klebenden Ende verschlossen.
Sicherheits-Etiketten für Armbanduhren schützen vor Manipulation. Sie sind überall sinnvoll, wo teure Original-Uhren drohen gegen minderwertige Fälschungen ausgetauscht zu werden, d.h. im Warenverkehr ganz allgemein oder bei Trick-Diebstahl während des Verkaufs. Im Handel, speziell online, lassen sich Sicherheitsetiketten präventiv gegen Retouren-Betrug einsetzen: Mit entsprechend aussagestarkem Textaufdruck hindern sie Verbraucher, Uhren zu tragen, dann zurückzugeben und der Preis zurückzufordern.
Sicherheits-Etiketten zerstören sich selbst beim geringsten Versuch sie zu entfernen, zu öffnen oder zu repositionieren. Ihr selbstzerstörendes Material spaltet sich in Schichten, zerfällt in kleinste Partikel oder zerreißt. Das Etikett lässt sich also keines Falles wieder zusammenfügen und erneut oder an anderer Ware wieder anbringen. Hologramme und Schwarzlicht-Druck erhöhen die Schutzwirkung zusätzlich. Sie machen das Etikett fälschungssicher.
Sicherheitsetiketten können in beliebiger Form gefertigt werden, beispielsweise als Schlaufen-Etikett, aber auch in jeder anderen für Armbanduhren geeigneten Etiketten-Form.
Weitere technische Details zu Sicherheits-Etiketten finden Interessierte in unserem separaten Bereich Sicherheitsetiketten / Guard-Labels.
Schutz ganz anderer Art bieten Etiketten mit Transponder im Rahmen eines RFID-Systems. Aufgrund dafür notwendiger Eingriffe in die Verkaufsorganisation empfehlen wir eine RFID-Lösung jedoch ausschließlich nach eingehender Beratung. Einen ersten Einblick in RFID-Technologie finden Interessenten unter RFID-Etiketten.