Warum wir uns in Afrika engagieren
Ferdinand Eisele pflegt seit mehreren Jahrzehnten geschäftliche Beziehungen mit Südafrika. 1996 beginnen wir gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort die Messe Jewelex in Johannesburg als Aussteller zu beschicken. Die jährlichen Besuche nutzt Geschäftsführer Alex Schickel, um sich ein Bild von dem Land und seinen Nachbarn zu machen. Er ist von Anfang an begeistert, von den Menschen, der Landschaft, den Tieren, der unglaublichen Vielfalt.
Aber auch die immensen Probleme der Länder, ihre ausufernde Kriminalität, die Armut und die AIDS-Katastrophe hinterlassen von Mal zu Mal tiefere Eindrücke. So reift der Entschluß, sich nicht nur geschäftlich, sondern auch humanitär für diesen Kontinent und seine Menschen zu engagieren.
Was wir für Afrika tun
Seit 2008 unterstützt die Ferdinand Eisele GmbH über NGOs und deren Partner vor Ort mit jährlich einem fixen Prozentsatz vom Umsatz humanitäre Projekte und übernimmt Patenschaften für bedürftige Kinder.
Von 2008 bis 2022 nutzt das Unternehmen das Angebot und die Möglichkeiten der professionelle Charity-Organisation "Kindernothilfe". 14 Jahre lang fördert eXtra4 die Aids-Waisen-Hilfe der Organisation Thandanani in KwaZulu/Natal, Südafrika, und hält zusätzlich 5 Patenschaften. Dort will man Familien dabei unterstützen, Waisenkinder aufzunehmen und zu versorgen. Hiervon profitieren ca. 1.800 betroffene Kinder direkt.
Ab 2023 ändert eXtra4 seine Strategie: auch andere Länder sollen in den Genuss von Förderung kommen. Informationen über passende Möglichkeiten liefert die lokale Presse und Social Media mit Berichten über Initiativen engagierter Personen und Gruppen unterschiedlichster Art in verschiedenen Regionen Afrikas.
2018 verliehen von der "Kinternothilfe": Urkunde für 10 Jahre Spendentreue
Unser Länder und Partner
Um maximale Effizienz der Spenden zu erreichen, will eXtra4 weg von professionellen Hilfs-Unternehemen hin zu vorwiegend ehrenamtlich betriebenen Vereinen. Initiiert von Einzelpersonen und maßgeblich durch deren Wirken geleitet, mit persönlich Bezug zu den Helfern vor Ort, können sie den wirkungsvollen Einsatz der aufgewandten Mittel unmittelbarer garantieren.
Ghana
Dreh- und Angelpunkt des Vereins ist Judith Scholz. Die Koblenzerin reist während ihres Sozialpädagogik-Studiums 1999 zum ersten Mal nach Ghana und arbeitet dort in einem Heim für Straßenkinder. Leben und Menschen beeindrucken sie so sehr, dass sie mehrfach in das afrikanische Land zurückkehrt. Angespornt wird sie dabei vor allem dadurch, dass sie mit ihrer Arbeit direkt und sichtbar helfen kann.
Burkina Faso
Der gelernte Goldschmied und technische Lehrer Siegfried Straub aus dem Raum Pforzheim ist mit dem Lehrer Solo aus Sindou in Burkina-Faso befreundet. Sie lernen sich 2008 auf einer Radtour kennen. Aus dem persönlichen Impuls, den Kindern des Ortes zu helfen, ist heute eine gänzlich privat-geführte Organisation geworden. Aktuell betreut der Verein direkt, ohne den geringsten Abzug, ca. 150 Kinder.